Die standesamtliche Trauung im Detail …
Kurz und Knapp …
Die standesamtliche Trauung ist die gesetzlich anerkannte Art, sich zueinander zu bekennen. In der Regel ist diese Trauung sachlich und sie mit Musik zu verschönern, gibt dem Ganzen dann eine eigene Note. Die gröbsten Details einer standesamtlichen Trauung sind folgende:
Dauer am Trautag: Ø 20-40 min., je nach Standesamt
Musik erlaubt?: Ja, jedoch nur nach Rücksprache mit dem Standesamt, da hier tagsüber auch gearbeitet wird
Ablauf:
- Überprüfung der Personendaten
- Einzug in den Trau-Raum
- Begrüßung
- Trauzeremonie (… die eine … wichtige !! lebensnotwendige !! Frage: Willst du ?? )
- Trauprotokolllesung
- Unterzeichnen der Trau-Dokumente durch das Brautpaar, Standesbeamte & evtl. Trauzeugen
- Verabschiedung
Musik & die standesamtliche Trauung …
Je nach Standesamt und Standesbeamten ist es mehrmals möglich, Lieder mit einzubinden. An welchen Stellen es für gewöhnlich möglich ist, zeige ich euch hier anhand der oben eingestellten 7 Abschnitte. Im weiteren erfahrt ihr zusätzliche Informationen, was in diesen Abschnitten der Trauung alles sonst so “in der Regel” passiert.
1. Überprüfung der Personendaten, 2. Betreten des Trau-Raumes, 3. Begrüßung:
Entweder werdet ihr direkt vor der Trauung zum Standesbeamten beordert und müsst dort noch mal eure Personalien prüfen lassen, oder es wird zu Beginn der Trauung getan. [Ausweise nicht vergessen, gilt auch für Trauzeugen]
Je nachdem wo diese Prüfung erfolgt, ist ein musikalischer Beitrag zum Einzug in das “Trauzimmer” möglich oder eben nicht. Befindet ihr euch schon im Trauzimmer, dann werden erst alle begrüßt und oft wird dann direkt ein musikalischer Beitrag eingebaut, um das Trauzeremoniell zu eröffnen. Das heißt, Ihr habt hier theoretisch 2 mal die Möglichkeit ein Lied einzubauen. Eines zum Einzug und ein weiteres nach der Begrüßung.
4. Trauzeremonie
Ein/e kreative/r Standesbeamt/in/er erzählt in solchen Momenten vielleicht ein paar Nettigkeiten, die ihr ihm erzählt habt … einen netten Witz über die Ehe oder was ähnliches. Zudem macht er euch auf die Pflichten innerhalb einer Ehe noch einmal aufmerksam. Wenn ihr also darauf Wert legt, dass ihr persönliche Dinge auch drin haben möchtet, dann solltet ihr das beim Aufgebot bestellen gleich mal erwähnen.
Wenn dieser Abschnitt zuende ist, besteht die Möglichkeit vor der Frage aller Fragen einen Liedbeitrag einzuflechten. Dann geht die eigentliche Zeremonie los. Zuerst einmal werdet ihr gefragt, ob ihr die Ehe auch wirklich eingehen wollt … und das solltet ihr im Idealfall auch mit Ja beantworten. Und in diesem Idealfall erklärt euch der Standesbeamte dann mündlich zu Ehepartnern. Ab und an wird direkt vor der Frage “WILLST DU bzw. WOLLT IHR” noch ein Liedbeitrag eingeflochten.
5. Trauprotokolllesung & 6. Unterschrift
Wenn ihr beide “Ja” gesagt habt, dann ist es die Aufgabe des Standesbeamten, dies durch das Lesen des Trauprotokolls noch einmal Allen klar zu machen, was mündlich passiert ist und dann müsst ihr das Trauprotokoll unterzeichnen. Also somit die erste „gemeinsame“ Unterschrift. Habt Ihr Trauzeugen, dann werden auch diese aufgefordert, das Trauprotokoll zu unterzeichnen.
Das Zeremoniell ist dann eigentlich schon vorbei und meistens gratuliert dann der Standesbeamte und überreicht euch das Stammbuch. Hier ist oft ein Liedbeitrag möglich – entweder komplett für sich, oder während euch eure Gäste gratulieren.
7. Verabschiedung
Sollte der/die Standesbeamte euch dann noch nicht verabschiedet haben, dann wird er dies spätestens dann tun und ihr verlasst das Trauzimmer. Während dieses “Auszuges” ist ebenfalls ein Liedbeitrag möglich.
Ich freue mich, wenn ich Diejenige sein darf, die euch bei diesem Moment musikalisch begleiten darf und über das KONTAKTFORMULAR könnt ihr mir diesbezüglich eine Anfrage stellen. So habe ich alle Daten, die ich benötige, um zu prüfen, ob ich verfügbar bin oder nicht und um euch ein detailliertes Angebot zu machen.